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CBD und Kaffee: den Alltag der Kunden angenehmer gestalten

Wirkungen von CBD und Koffein

Die Vorteile von CBD und Koffein sind hinlänglich bekannt, daher wollen wir sie kurz zusammenfassen. CBD (Cannabidiol) ist die zweithäufigste nicht-psychoaktive Verbindung in der Cannabispflanze und ist für seine therapeutischen Wirkungen bekannt, zu denen die Linderung von Ängsten, Stress, Schmerzen, Schlaf und Immunität gehören.

Das im Kaffee enthaltene Koffein stimuliert das zentrale Nervensystem und das Herz. Zu den positiven Wirkungen dieses natürlichen Stimulans gehören:

  • Erhöhung der Wachsamkeit
  • Anregung der Gehirntätigkeit (Förderung der Konzentration, des Gedächtnisses)
  • Verbesserung der Stimmung (Erhöhung der Dopaminkonzentration)
  • Förderung der Fettverbrennung

Wie funktioniert es? Die geistige Wachheit wird von mehreren wichtigen Neurotransmittern im Gehirn gesteuert. Einer davon ist Adenosin, ein chemischer Stoff, der die Nervenaktivität reduziert und eine beruhigende Wirkung hat. Im Laufe des Tages steigt der Adenosinspiegel im Gehirn allmählich an, was zu einer zunehmenden Müdigkeit und einem Gefühl der Schläfrigkeit führt. Wenn der Adenosinspiegel im Gehirn ausreichend ansteigt, fühlt sich die Person schläfrig und hat das Bedürfnis, sich auszuruhen.

Koffein wirkt als Adenosinrezeptor-Antagonist. Das bedeutet, dass sich Koffein an dieselben Rezeptoren bindet, an die normalerweise Adenosin gebunden wird. Dadurch wird seine Wirkung blockiert, was das Gefühl der Müdigkeit verhindert und stattdessen das zentrale Nervensystem stimuliert und die Wachsamkeit und Konzentration erhöht.

Gleichzeitig kann Koffein jedoch bei empfindlicheren Personen oder in höheren Dosen die Herzfrequenz erhöhen und Angst und Nervosität hervorrufen. Zu viel Koffein kann auch Kopfschmerzen oder Übelkeit verursachen. CBD hat das Potenzial, nicht nur die Wachheits- und Konzentrationsphasen zu verlängern, sondern auch den negativen Auswirkungen von Koffein entgegenzuwirken.


 


Forschung: CBD, Kaffee und das Endocannabinoid-System

Das Endocannabinoidsystem (ECS) ist ein komplexes System der Zellsignalisierung. Es besteht aus Endocannabinoiden, Endocannabinoid-Rezeptoren und Enzymen und spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase (Stabilität des inneren Milieus) unseres Körpers und ist für eine Vielzahl von Funktionen wie die Regulierung des Hormonspiegels, der Körpertemperatur, des Schlafs, der Stimmung und vieler anderer verantwortlich.

Es ist bekannt, dass CBD mit den Endocannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 interagiert (indem es deren Aktivität moduliert), und die meisten therapeutischen Wirkungen von CBD sind auf diese Interaktion zurückzuführen.

Und welche Wirkung hat Kaffee auf das Endocannabinoidsystem? Im Jahr 2018 veröffentlichte eine Gruppe von Forschern der Northwestern University in Chicago die Ergebnisse einer dreimonatigen Studie, die in Finnland durchgeführt wurde und in der untersucht wurde, wie Koffein die Veränderungen von Metaboliten im Körper bei einer Stichprobe von 47 Personen beeinflusst. Die Studienteilnehmer tranken einen Monat lang überhaupt keinen Kaffee, konsumierten im zweiten Monat vier Tassen pro Tag und im dritten Monat acht Tassen pro Tag. Mit steigendem Kaffeekonsum sanken die Werte der Metaboliten des Endocannabinoid-Systems. Es ist also möglich, dass Kaffee das Endocannabinoid-System verlangsamt oder die Effizienz der Endocannabinoid-Transmitter verringert, während CBD die Funktion des ECS fördert. Dies ist ein weiterer Grund, warum CBD-Kaffee oder die Kombination von Kaffee und CBD für die Verbraucher von Interesse sein könnte.

Wie kann man CBD und Koffein kombinieren?

Es ist wichtig zu erwähnen, dass es noch keine Forschung gibt, die sich damit beschäftigt, wie die beiden Verbindungen (CBD und Koffein) interagieren und sich gegenseitig ergänzen, wenn sie zusammen eingenommen werden. Die Vorteile dieser Kombination lassen sich daher nur durch die Erfahrungen einiger Anwender belegen. Die empfohlene Dosis (Verhältnis) der beiden Substanzen ist ebenfalls unbekannt, da die Dosierung (und damit die Wirkung) von vielen Faktoren wie Alter, hormoneller Aktivität, Drogenkonsum, Lebensstil, Empfindlichkeit und Ernährungsgewohnheiten abhängt.

CBD und Koffein können zum Beispiel kombiniert werden, indem man einige Tropfen CBD-Öl direkt in den Kaffee gibt. Eine andere Möglichkeit ist der Hanfkaffee, bei dem Kaffee direkt mit CBD oder ausgewählten Inhaltsstoffen aus der Cannabispflanze kombiniert wird.


 


Der beste CBD- und Hanfkaffee für Ihre Kunden

Und welchen Kaffee sollten Sie in Ihr Angebot aufnehmen? Für Kunden, die den Geschmack eines Qualitätskaffees genießen und ihn mit CBD ergänzen möchten, ist ein frisch gerösteter 100%iger brasilianischer Arabica-Kaffee der Familienrösterei Laura Coffee mit CBD-Vollspektrumextrakt die richtige Wahl. Er wird auf die gleiche Weise zubereitet wie der normale Kaffee (ohne CBD), den wir gewohnt sind. 

Interessant ist auch die italienische Kaffeemischung Cannabissimo, die gerösteten gemahlenen Kaffee mit CBD-reichen Blüten und Hanfblättern kombiniert und einen THC-Gehalt von weniger als 0,01 % aufweist.

Kunden, die CBD bereits z.B. in Form von Ölen oder Kapseln zu sich nehmen, aber dennoch "etwas mehr" von ihrem Kaffee wollen als nur einen Kick, werden den Bio-Fair-Trade-Kaffee mit Hanfsamen zu schätzen wissen. Hanfsamen haben nicht nur einen köstlich nussigen Geschmack, sondern sind auch ein nahrhaftes Lebensmittel, denn sie enthalten eine Reihe von Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen, essentiellen Fettsäuren und sind eine gute Proteinquelle. Kenner werden den Kaffee der slowakischen Marke SUM schätzen, die neben Hanfsamen auch eine Variante mit echtem Vanilleextrakt oder Ceylon-Zimt anbietet, der gut für die Verdauung ist, die Stimmung verbessert und im Winter schön wärmt. 

Wenn Sie mehr über den Hanfkaffee in unserem Sortiment erfahren möchten, können Sie sich unser YouTube-Video ansehen, in dem wir jedes Kaffeeprodukt vorstellen.

Zusammenfassung

Kaffee mit CBD oder anderen Cannabis-Inhaltsstoffen ist eine interessante Möglichkeit, die erwünschten Wirkungen von Koffein zu verstärken und gleichzeitig den unerwünschten, wie Angst, Nervosität oder Kopfschmerzen, entgegenzuwirken. Obwohl es noch keine Studie gibt, die die Auswirkungen der Kombination von Koffein und CBD direkt untersucht, ist Hanfkaffee für die Verbraucher eine interessante Alternative zum normalen Kaffee. Wenn Kunden CBD aus therapeutischen Gründen verwenden wollen, um bestimmte Beschwerden wie Schmerzen, Stress oder Entzündungen zu lindern, sind CBD-Öle und -Tropfen, Kapseln oder CBD-Vapes vorzuziehen. Für andere gibt es Kaffee mit CBD oder Kaffee mit gemahlenen Hanfsamen. 

 

 

Foto: Shutterstock

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